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Dienstag, 22. August 2017

Tierfreigehege Neuschönau

Tierfreigehege und Baumwipfelpfad haben einen großen gemeinsamen Parkplatz an der Böhmstraße (N48.892414, E13.489602).

Vor einem Gehege, das für Hunde verboten war, gab es einen extra Hundeparkplatz ;-) — Baummarder (Martes martes)

Biberburg ohne Biber — in das begehbare Wildschweingehege dürfen die Hunde natürlich nicht.

Einem Schwarzstorch (Ciconia nigra), wie auf dem rechten Bild, bin ich erst kürzlich auf einem Spaziergang bei uns zuhause begegnet.
Mit seinem tiefschwarzen Federkleid und dem leuchtend roten Schnabel und Beinen sah er wirklich beeindruckend aus.
Dieses Exemplar hier wirkt dagegen eher blass.

Europäische Wildkatze oder Waldkatze (Felis silvestris silvestris): Schmusekatzen — Spielkatzen

Die Hausherrin vor ihrer 'Hütte' — Futterklau

Eurasischer Luchs oder Nordluchs (Lynx lynx)

Wisent (Bos bonasus) - Elch (Alces alces)

Die Gehege im Tierfreigehege sind recht groß und der Rundweg durch das weitläufige Gelände ist ca. 7 km lang.

Die Braunbären (Ursus arctos) boten eine tolle Show.

Baumwipfelpfad Neuschönau

Der Höhepunkt des Baumwipfelpfades ist im wahrsten Sinne des Wortes der Baumturm.
Er hat eine Höhe von 44 Metern und ermöglicht einen sehr guten Rundumblick.

rechts: Blick zum Lusen. Das Blockmeer auf dem Gipfel ist gut zu erkennen.

Incl. der Rampe im Aussichtsturm hat der Baumwipfelpfad eine Länge von 1.300 Metern
und ist damit der längste und höchste Baumwipfelpfad der Welt.

Nachdem wir uns im Café Eisenmann einen leckeren Eisbecher gegönnt hatten, sind wir gleich weiter zu unserem nächsten Ziel gefahren
und haben am Freibad in Freyung, Zuppinger Strasse (N48.805312, E13.539913), übernachtet.

Mittwoch, 23. August 2017

Wildbachklamm Buchberger Leite

Die Buchberger Leite zwischen Freyung und Ringelai ist eine der beeindruckendsten Schluchtlandschaften des Bayerischen Waldes.
Seit 1961 steht die Wildbachklamm Buchberger Leite unter Landschaftsschutz.

Bereits seit 1904 nutzte man die Wasserkraft von Saußbach, Reschbach und Wolfsteiner Ohe zur Stromgewinnung.
Das weit verzweigte, unter- und oberirdische Stollen- und Kanalsystem versorgt auch heute noch die Turbinen des Carbidwerkes.

Die Buchberger Leite ist Teil des "Bayerischen Pfahls", einer Störungszone in der Erdkruste, die den Bayerischen Wald nahezu geradlinig durchschneidet. An dieser Störungszone wurde der gesamte Vordere Bayerische Wald gegenüber dem Inneren Bayerischen Wald um mehrere 100 m gehoben.
Durch die enormen Reibungskräfte entlang der Bruchlinie wurden die ursprünglichen Gneise und Granite zerschert und zerrieben.
Druck- und Temperatureinwirkung führten zur Entstehung des Pfahlschiefers. Sichtbar gemacht wurde der Pfahlschiefer
durch die Erosionsarbeit der Wolfsteiner Ohe, die sich im Lauf der Jahrtausende rund 100 m tief in den Untergrund eingeschnitten hat.

der Tunnel kurz vor dem Carbidwerk

Teufelsabbiss (Succisa pratensis) am Wegesrand

Die Schwingungen der Hängebrücke über die Wolfsteiner Ohe hatten es in sich. Für die Hunde war das eine echte Herausforderung.
Die Ringelaier Hängebrücke diente früher als Arbeitswegverkürzung zwischen Ringelai und Carbidwerk. Erstellt wurde sie 1952 und 2008 neu gebaut.

rechts: kräftig sprudelnde Quelle am Wegesrand

Im Biergarten des Hotel Gross in Ringelai haben wir sehr gut gegessen.

wieder zurück durch den Tunnel >


danach sind wir zur Entspannung gleich auf den Campingplatz am Dreisessel gefahren ...

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