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Besucherzaehler


Ende September konnten wir schon wieder zu einer zweiwöchigen Reise starten.

Wegen unserer Hunde sind Strände im Sommer für uns tabu. Aber jetzt war die Zeit ideal für einen Besuch an der Ostsee.
Auf dem Weg in den Norden machen wir gerne beim Kuhhirten in Bremen eine Zwischenstation.
Diesmal haben wir den Besuch mal wieder zu einer Stadtbesichtigung genutzt.

Samstag, 23. September 2017

Bremen

Nach einem Besuch im Café Sand haben wir mit der Fähre zur Stadtbesichtigung übergesetzt.

Am Martinianleger kamen wir gerade recht zur Schiffsparade am großen Festwochenende der Maritimen Woche.

An der Westseite des Rathauses steht die Bronzeplastik der Bremer Stadtmusikanten des Bildhauers Gerhard Marcks von 1951.

Der Bremer Roland steht seit 1404 an seinem Platz als Symbol für Recht und Freiheit.
Der Bremer Roland ist mit 5,55 m der größte und berühmteste seiner 26 Kollegen in Deutschland.
Zusammen mit dem Rathaus gehört er zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Das Bremer Rathaus wurde 1410 als gotischer Backsteinbau errichtet.
1612 wurde eine prächtige Fassade im Stil der Weser-Renaissance vorgelegt.

Die Bremer Kirchen hatten leider geschlossen. Der evangelische Dom schließt Samstags schon um 14 Uhr.

Schütting: Das Haus der bremischen Kaufmannschaft wurde 1537/38 im Stile der Renaissancebauten Flanderns errichtet.
Sein prachtvolles Portal erhielt es erst im 19. Jhdt.

Das vergoldete Relieff "Der Lichtbringer" schmückt das Eingangstor zur Böttcherstraße. Es stellt den Erzengel Michael im Kampf mit dem Drachen dar. Als ich dort war, spielte zur vollen Stunde gerade das Glockenspiel aus Meißener Porzellan.

Das Schnoorviertel: Häuser wie die Perlen an einer Schnur

Brunnen "Beim Bade"

Die Häuser in Bremens Schnoorviertel stammen aus dem 15./16. Jhdt.

Am nächsten Morgen sind wir weitergefahren zu unserem ersten Ziel an der Ostsee:

Sonntag, 24. September 2017

Ribnitz-Damgarten — die Bernsteinstadt

Ribnitz-Damgarten ist das westliche Tor zur Halbinselkette Fischland, Darß und Zingst.

Der Stellplatz Gänsewiese direkt am Bodden mit Blick zur Ribnitzer See
sollte für die nächsten zwei Tage unser Basislager sein.
Leider ist man auf dem Darß eher Wohnmobil-unfreundlich.
Deshalb haben wir die dortigen Parkplätze nur tagsüber genutzt
und sind zur Übernachtung wieder nach Ribnitz zurück gefahren.

Im Fischrestaurant "Meeresbuffet" am Ribnitzer Hafen haben wir warm servierten,
frisch geräucherten Heilbutt aus der hauseigenen Räucherei gegessen.
Er war so megalecker, dass ich am nächsten Tag noch mal das gleiche bestellt habe.

Brunnen "Die Bernsteinfischer" von Thomas Jastram (2007) am Markplatz Ribnitz

Deutsches Bernsteinmuseum - Geheimnisse des Sonnensteins

Das Bernsteinmuseum hat die umfangreichste Bernsteinsammlung in Deutschland.
Die Sammlung zeigt neben Fundstücken mit verschiedenen Inklusionen
(Büten, Insekten, Skorpione und sogar ein Gecko)
auch Bernsteinkunst aus den verschiedensten Epochen.

Das Pferd von Woldenberg ist eine Nachbildung.
Das Original ist seit 1945 verschollen.

Bacchanal aus den 30er Jahren

Europas schönste Bernsteinausstellung gibt nicht nur einen Einblick in die Naturgeschichte und Geologie des fossilen Harzes,
sondern führt auch durch die Kunst und Kulturgeschichte des baltischen Bernsteins.
U.a. wird auch eine Nachbildung eines Teils des Petersburger Bersteinzimmers gezeigt (z.B Uhr rechts).

"Erstaunlicher Fund": Für ihre Sonnenbrille erhielt Imke Jörns 1999 einen Sonderpreis.


Nach einer ruhigen Nacht sind wir nach Ahrendshoop gefahren, um den Darßer Weststrand zu erkunden ...


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