Keine Navigationsleisten am Bildschirmrand? |
Alpenvorland Mitte - Ende Juli 2016
|
Sonntag, 24. Juli 2016
Rund um Garmisch Partenkirchen
Blick vom Stellplatz an der Wankbahn zum Zugspitzmassiv mit der Alpspitze |
Schon vor dem Frühstück waren wir mit den Hunden auf dem Philosophenweg unterwegs.
Die Hunde staunten: hier werden sogar die Ziegen spazieren geführt
Zugspitze
Für unser Wohnmobil wurde uns ein schöner Schattenplatz Banger Blick nach oben: an der Zugspitze ziehen erste Wolken auf. |
Man kann frei zwischen Seilbahn und Zahnradbahn wählen. Die Zahnradbahn fährt im oberen Teil durch einen Tunnel.
Deshalb haben wir uns bei beiden Fahrten für die Seilbahn entschieden. Die steile Fahrt mit der Gondel entlang der Felsen war ein Erlebnis.
Blick zurück ins Tal — Ganz kurz konnten wir einen Blick auf die österreichischen Alpen erhaschen. Dann zog es schnell zu.
Von den Aussichtsplattformen führt ein Klettersteig zum Gipfelkreuz. Wir ließen uns den kurzen Aufstieg dorthin natürlich nicht nehmen.
Posieren am goldenen Gipfelkreuz in fast 3.000 Metern Höhe 'Neugierig' lugen einige Gipfel aus den Wolken. |
Blick auf den Eibsee. Zur deutschen Seite hin war die Sicht relativ gut. Auf der österreichischen Seite dominierten dagegen die Wolken.
Da die Zugspitze immer stärker von Wolken umgeben war und man kaum noch Sicht hatte, sind wir bald wieder ins sonnige Tal hinunter gefahren.
Da wir morgens auf der Zugspitze waren, kamen wir erst mittags Die Parkplätze waren voll belegt. Wir hatten keine Chance, hier ohne einen Strafzettel davon zu kommen. |
Die Partnachklamm mit ihrem donnernden Wildwasser ist sehr beeindruckend.
links: ein Wasserfall am gegenüberliegenden Hang
Die Klamm ist kühl und sehr nass. Es fließt, rinnt und tropft überall von den Wänden und Decken.
Im Sommer bieten diese Wasservorhänge eine willkommene Erfrischung.
Im Winter, wenn das Wasser bei Frost bizarre Strukturen bildet, wirkt die Partnachklamm sicher märchenhaft.
Immer wieder führt der Weg durch in den Fels gesprengte Stollen und Durchgänge. Die Partnachklamm ist 699 m lang, die Länge der Tunnels beträgt insges. 247 m. |
In der engen Schlucht ragen links und rechts verwinkelte Felswände dicht gedrängt in die Höhe, so dass oft nur gerade so das Sonnenlicht durchblitzt.
Nach einem letzten Tunnel endet die Schlucht ganz überraschend Am Ufer der Partnach herrschte reges Treiben |
Anschließend sind wir dann wieder auf den Stellplatz des Alpencamps zurückgekehrt.
Spaziergang mit den Hunden zur Wallfahrtskirche St. Anton
Nun stand den Hunden wieder ein ausgiebiger Spaziergang zu.
Über den schönen Philosophenweg erreicht man bald die kleine Wallfahrtskirche St. Anton.
y
Die Decke des Oktogons der ersten Kapelle von 1708 zeigt einen reizvollen Rokkoko-Stuck.
Später wurde das Oktogon durchbrochen und ein ovaler Kirchenraum hinzugefügt.
Das große ovale Fresko ist das einzige Kuppelfresko, das von dem Maler Johann Ev. Holzer erhalten geblieben ist.
Mit diesem Fresko hat der Maler die Enge des Kirchenraums überwunden und führt in die Unendlichkeit des Himmels.
Im Jahre 1704 wurde das Kirchlein dem hl. Antonius zum Dank < Die Pietà ist eine weitere Kostbarkeit in dieser kleinen Wallfahrtskirche. |
Auf dem Heimweg begann es zu regnen, so dass wir ihn im Galopp absolvieren mussten. Aber der Regen war auch schnell wieder vorbei.
So konnten wir bald doch noch zu einem leckeren Abendessen im Restaurant Schützenhaus unterhalb des Stellplatzes aufbrechen.
Die nassen Tische wurden schnell abgewischt, und wir konnten sogar draußen sitzen.
am nächsten Morgen ging es weiter nach Mittenwald ...
Keine Navigationsleisten am Bildschirmrand?
Sorry, hier gehts zur Navigation