Ab durch die Mitte - von West nach Ost Anfang Juni 2017
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15. Juni 2017
Görlitz - die östlichste Stadt Deutschlands
Übernachtet haben wir auf dem Stellplatz am Rosenhof
Görlitz hatte den Krieg nahezu unbeschadet überstanden. |
90 % der Gebäude waren zu DDR-Zeiten marode und |
Typische Häuser der Görlitzer Altstadt auf dem Untermarkt, rechts die alte Ratsapotheke
Sonnenuhren an der Ratsapotheke
Heude ist Görlitz eine schöne, gepflegte Stadt mit aufwendig restaurierten Gebäuden. Blick zum Schönhof von 1526 |
Frauenturm (Dicker Turm)
evangelische Pfarrkirche St. Peter und Paul Blick über die Neißebrücke nach Polen > |
16. Juni 2017
Unser nächstes Ziel war das Zittauer Gebirge an der Grenze zu Tschechien.
Oybin - der mystische Berg
In Oybin einen Parkplatz für unser Wohnmobil zu finden, war gar nicht so einfach. Parkplätze gibt es dort mehr als genug,
aber bei allen gab es lt. Beschilderung eine Beschränkung auf PKWs. Auf solchen Plätzen sind Wohnmobile eigentlich verboten.
Wir haben auf dem "Parkplatz am Oybin" (N50.841333, E14.744275) ein schattiges Plätzchen gefunden und kein Knöllchen bekommen.
Der Oybin ist das markanteste Felsmassiv des Zittauer Gebirges. Der Sandstein ist geformt wie ein gigantischer Bienenkorb.
Der Aufgang zum Berg Oybin befindet sich neben der Bergkirche, die auch "Hochzeitskirchlein" genannt wird.
Die Bergkirche im Stil des Bauernbarock besteht seit 1734. Chili in der Ritterschlucht > |
Kaiserhaus Die gesamte Burg- und Klosteranlage erstreckt sich über 4 Hektar auf dem Plateau des Berges. Anfang des 14. Jhdt. wurde die zunächst nur einfache Befestigung zur wehrhaften Anlage ausgebaut. |
rechts oben auf dem Fels sieht man den historischen Berggasthof mit Rittersaal > |
Von der Ruine der böhmischen Königsburg hat man einen Blick bis nach Zittau — das Bibliotheksfenster ist seit der Romantik ein beliebtes Motiv der Maler.
z.B. "Der Träumer " von Caspar David Friedrich - und "Ruine Oybin bei Mondschein, 1810" mit der Klosterkirche (s.u.) als Motiv
sowie "Der Friedhof auf dem Oybin" "Fenster am Oybin im Mondschein, 1828" von Carl Gustav Carus
der Kreuzgang — Ruine der gotischen Kosterkirche
1577 zerstörte ein Blitzschlag die Anlage |
Ein Exponat in der Ausstellung "König, Heilige und Sünder" im Bahrhaus — Unterkirche mit Tonnengewölbe
der Bergfriedhof hinter der Klosterkirche
rechts: das Bibliotheksfenster vom Friedhof aus fotografiert (vgl. auch "Der Friedhof auf dem Oybin" von Carl Gustav Carus)
Der Felsumgang um die Kirche wurde 1512-15 aus dem Fels gehauen. > |
Felsstufen führen hinunter in das Tal des Hausgrundes. Fast kam bei uns so etwas wie ein "Sächsische-Schweiz-Feeling" auf ;-) |
Ein geschnitzer Ritter bewacht den Hausgrund.
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