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Dienstag, 16. April 2018

Tüchersfeld

Geparkt haben wir auf dem Wanderparkplatz
"Zur Hinterecke" (49.788699N, 11.359528E)

In Tüchersfeld haben wir nur einen kurzen Fotostopp gemacht.

Gößweinstein

Übernachtet haben wir auf dem Stellplatz von Gößweinstein — reich geschmückter Osterbrunnen neben der Wallfahrtskirche
Die Tradition des Osterbrunnenschmückens hat in der Fränkischen Schweiz seinen Ursprung und ist einmalig in Bayern.
Der Ursprung des Brauchtums liegt vor allem in der Bedeutung des Wassers als lebensspendendes Element für die wasserarme Hochebene der Fränkischen Alb.

Nachmittags habe ich noch kurz die Wallfahrtsbasilika "Zur Heiligsten Dreifaltigkeit" von Gößweinstein besucht.


Mittwoch, 17. April 2018

Wanderung von Gößweinstein zur Esperhöhle

Wir haben die Wanderung von Outdooractive leicht abgewandelt und sind über die Burg zur Stempfermühle abgestiegen.

Die Burg Gößweinstein diente möglicherweise Richard Wagner als Vorbild für die Gralsburg in seinem Parsifal.

Der Weg unterhalb der Martinswand ist attraktiv und gut ausgebaut.

Die Kletterroute "Sautanz" in der Martinswand war weltweit eine der ersten Kletterrouten,
die mit dem Schwierigkeitsgrad "IX-" (UIAA) bewertet wurde.
Es war die erste Route dieses Grades in Deutschland.

^ Die Sturzquellen an der Stempfermühle sind mit einer Schüttung von
500-700 l/Sek. die stärksten Karstquellen der Fränkischen Schweiz.
Das Wasser fließt über einen Ablauf zur Mühle, die früher damit betrieben wurde.

Der "Gößweinsteiner Eibenwald" soll sich wieder zu einem Urwald entwickeln.


Der asphaltierte Fuß-/Radweg führt unterhalb vom NSG am Wasserberg
an der Strecke der Museumsbahn "Dampfbahn Fränkische Schweiz" entlang.

Hinter Burggaillenreuth sind wir auf den "Hohlen Berg" (469 m) aufgestiegen um die dortigen Höhlen zu erkunden.

Die Schweigelhöhle (49.77944N, 11.28089E) ist gut begehbar.

Die Zoolithenhöhle hat eine Gesamtlänge von über 1.000 Metern und ist von hohem wissenschaftlichem Wert.
Die Höhle ist ganzjährig versperrt und nur zu wissenschaftlichen Forschungen zugänglich.
Auch das Graben in der Abraumhalde ist verboten.
In manchen Höhlen finden sich die Reste längst ausgestorbener Tierarten und archäologische Funde aus prähistorischer Zeit.

Kurz vor der Esperhöhle kamen wir an einer weiteren Höhle vorbei.

Die Esperhöhle ist eine sehenswerte Versturzhöhle.

Die beeindruckende Höhlenruine besteht aus mehreren Grotten und Höhleneingängen

Auch die Esperhöhle dient Fledermäusen als Winterquartier. Wir konnten sogar eine Fledermaus bei ihren schnellen Flugmanövern bewundern.

links: Blick nach oben zum Klingloch, dem Mund des 20 m tiefen Schachtes der zum Himmel geöffneten kleinen Doline.

Die Schlehen (Prunus spinosa) standen in voller Blüte.


weiter geht's nach Pottenstein ...

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