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Besucherzaehler


Freitag, 15. Juni 2018

Stabkirche Borgund

Die E16 führte uns durch Lærdalstunnel, der mit 24,5 km der längste Tunnel der Welt ist.
Damit man im Tunnel nicht vor Langeweile einschläft, werden 2 große Hallen blau beleuchtet.

Am Besucherzentrum Bordal sind genügend Parkplätze vorhanden
(61.048425N, 7.814492E)

Stabkirche Urnes

Unser Wohnmobil haben wir auf dem Parkplatz des Fähranlegers in Solvorn (61.301625N, 7.248143E) abgestellt.
Helmut ist bei den Hunden geblieben und ich bin hin- und zurück mit der Fähre nach Ornes gefahren.

Nach einem kleinen Fußweg den Berg hinauf ist die Stabkirche Urnes bald erreicht.

Passend nach Ankunft der Fähre findet hier stündlich
eine sehr informative Führung in englischer Sprache statt.

Samstag, 16. Juni 2018

Fahrt übers Sognefjell

Übernachtet haben wir in Gaupne im Sandvik Camping
(N61°24’02,0“, E7°18’01,5“)

Neben dem Wasserfall hat sich eine Wolke aus Sprühnebel gebildet.

^
"Eingeborene" ;-) bei ihrem Lieblingssport trifft man in Norwegen immer wieder.

Bald war das Sognefjell erreicht.

Der Sognefjellsveien ist die höchstgelegene Passstraße Nordeuropas.
Sie führt über das Jotunheimengebirge und verbindet als Teil der Reichsstraße 55 die beiden norwegischen Orte Gaupne und Lom.

Auf freilaufende Schafe oder Ziegen trifft man in Norwegen immer wieder.

Es gab Eis zum Schlecken für die Hunde mitten im Sommer.

Der erste Gletscher auf unserer Tour.

Die Landschaft mit ihren weißen Schneeflecken erinnerte mich etwas an schwarzbunte Rinder.

Im Winter kann der Sognefjellsveien wegen der großen Schneemengen und der vorherrschenden Stürme nicht benutzt werden.
Die Wintersperre dauert von Anfang November bis Anfang Mai.

Die Passhöhe der Sognefjellsveien liegt beim Fantesteinen in 1434 m Seehöhe.

Direkt auf dem Gipfel beim Storevasskrysset befindet sich der Rastplatz Mefjellet.
Von dort aus hat man einen fantastischen Blick auf den Fanaråken und die umliegenden Berge.

Durch die Steinskulptur von Knut Wold sieht man
die Gebirgslandschaft vielleicht noch mal mit anderen Augen.

Das Denkmal neben dem Rastplatz Mefjellet erinnert an eine Tragödie im Jahr 1812,
welche in den Kirchenbüchern Loms niedergeschrieben ist:
Sechs Männer aus Lom ritten im März 1812 in Richtung Luster, um Gerstenmehl zu holen,
da die Ernte schlecht gewesen war. Als ein schlimmes Unwetter über die Reiter hereinbrach,
hatten sie keine Chance und kamen allesamt ums Leben.

Dieser Gletscher ist schon etwas größer. Auf den Schneefeldern waren einige Ski-Langläufer unterwegs.

Nun ging's wieder hinunter in Richtung Lom.


Lom


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